Sprunggelenk und Vorfuß
Beschwerden am Fuß
Überblick über die möglichen Verletzungen und Beschwerden des Sprunggelenks und Fußes
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Hallux valgus - Hallux rigidus
Arthrose
Sprunggelenks- und Fußwurzelarthrose

Die Sprunggelenkssarthrose ist eine degenerative Erkrankung des Sprunggelenks, der ein Verschleiß der Knorpeloberfläche von Schienbein und Sprungbein zu Grunde liegt und die insbesondere bei Sportlern (Verletzungen) und im hohen Alter auftritt.
Der häufigste Grund für die Arthrose im Sprunggelenk ist eine Fehlstellung nach verheilten Knochenbrüchen des oberen Sprunggelenks. Besonders häufig sind davon Hallensportler wie Basketball- oder Fußballspieler betroffen. Aber auch besonders lockere Bänder und Sehnen können eine Arthrose verursachen. Neben unfallbedingten Ursachen können auch Entzündungen (Rheuma) und starkes Übergewicht die Knorpelzone stark beanspruchen und die Arthrose begünstigen.
In der Regel führt die Arthrose zu starken Schmerzen und zu Bewegungseinschränkungen im entsprechendem Gelenk. Die Therapie umfasst auf der konservativen Seite Bandagen, Sohlenrollen, Physiotherapie und spezielle Einlagen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Infiltration von Hyaluronsäure.
Sofern die konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und der Therapieerfolg sich nicht einstellt, sollte auf die Möglichkeit einer operativen Maßnahme zurückgegriffen werden:
Die Fußwurzelarthrose ist die zweite häufige Arthrose im Fußbereich und betrifft die Verbindung der Mittelfußknochen mit der Fußwurzel (Lisfranc-Gelenk). In den meisten Fällen ist eine Ursache nicht ermittelbar ("idiopathisch"). Häufig kann eine Fraktur als Ursache der Fußwurzelarthrose vermutet werden. Die Gelenke können über den Fußrücken druckschmerzhaft ertastbar sein. Die Behandlung erfolgt konservativ oder durch Versteifung (Arthrodese) der Fußwurzelknochen.
Der häufigste Grund für die Arthrose im Sprunggelenk ist eine Fehlstellung nach verheilten Knochenbrüchen des oberen Sprunggelenks. Besonders häufig sind davon Hallensportler wie Basketball- oder Fußballspieler betroffen. Aber auch besonders lockere Bänder und Sehnen können eine Arthrose verursachen. Neben unfallbedingten Ursachen können auch Entzündungen (Rheuma) und starkes Übergewicht die Knorpelzone stark beanspruchen und die Arthrose begünstigen.
In der Regel führt die Arthrose zu starken Schmerzen und zu Bewegungseinschränkungen im entsprechendem Gelenk. Die Therapie umfasst auf der konservativen Seite Bandagen, Sohlenrollen, Physiotherapie und spezielle Einlagen. Eine weitere Möglichkeit besteht in der Infiltration von Hyaluronsäure.
Sofern die konservativen Maßnahmen ausgeschöpft sind und der Therapieerfolg sich nicht einstellt, sollte auf die Möglichkeit einer operativen Maßnahme zurückgegriffen werden:
- Arthrodese (Gelenksversteifung)
- Arthroplastik (Kunstgelenk)
- Cheilektomie (Gelenkstoilette)
Die Fußwurzelarthrose ist die zweite häufige Arthrose im Fußbereich und betrifft die Verbindung der Mittelfußknochen mit der Fußwurzel (Lisfranc-Gelenk). In den meisten Fällen ist eine Ursache nicht ermittelbar ("idiopathisch"). Häufig kann eine Fraktur als Ursache der Fußwurzelarthrose vermutet werden. Die Gelenke können über den Fußrücken druckschmerzhaft ertastbar sein. Die Behandlung erfolgt konservativ oder durch Versteifung (Arthrodese) der Fußwurzelknochen.
Krallen- und HammerzehenDigitus malleus
Die Krallen- oder Hammerzehen sind häufige sogenannte Zehenfehlstellungen, die oft zusammen mit einem Hallux valgus auftreten.
Häufig kommt es dann zu Schuhkonflikten mit Auftreten von "Hühneraugen". Ein normales Abrollen des gesamten Fußes ist dann nicht mehr möglich. Anzeichen:
Leider ist der fortschreitende Verlauf von Hammer- und Krallenzehen nicht immer durch konservative Maßnahmen wie Zehengymnastik, Polsterung und Einlagen und das Tragen von offenen, weiten Schuhen zu verhindern. Je nach Fortschritt der Erkrankung wird eine operative Korrektur der Zehenfehlstellung notwendig: Mit ihr lassen sich die entstandenen Fehlstellungen und Versteifungen in der Regel dauerhaft beseitigen. |
Sehnenscheiden-entzündungTendovaginitis
Starke Schmerzen, die an der betroffenen Sehne auftreten, weisen auf eine Sehnenscheidenentzündung hin. So schmerzt beispielsweise die Achillessehnenregion bei jeder Bewegung. Später kann die Stelle auch in Ruhe schmerzen.
Außerdem kann der Bereich warm werden, erröten und auch anschwellen. Manchmal kommt es dann bei Bewegungen zu knatschenden Reibungsgeräuschen ("Schneeballknirschen"), die beim hörbar sind. Weiters kann sich die Sehnenscheide verdicken, was sich als kleine Beule unter der Haut zeigt. Der Grund: die längs verlaufenden parallelen Fasern der Sehne "stauen" sich vor der entzündeten Engstelle zusammen. |
FersenspornKalkaneussporn, Calcaneussporn
Es handelt sich beim Fersensporn um einen dornartigen, knöchernen Sporn am Ansatz einer überbeanspruchten Sehne und der Sehnenplatte der Fußsohle (Plantaraponeurose).
Oftmals liegt kein echter knöcherner Sporn vor, sondern lediglich eine chronische Entzündung die auch den Schleimbeutel am Fersenbein miteinbezieht. Sowohl durch übermäßigen Sport (Überbelastung) oder altersbedingt kann eine Fersensporn auftreten. Es gibt einige unterschiedliche nicht chirurgische Therapieansätze, auch wenn leider der Nutzen dieser noch nicht endgültig geklärt werden konnte. Trotzdem macht es Sinn, folgende Konzepte zu versuchen:
Bei der operativen Versorgung wird die Sehnenplatte der Fußsohle (Plantaraponeurose) und eine Teil der kurzen Fußmuskulatur durchtrennt und der knöchernen Fersensporn wird abgetragen. |