Eine Operation sollte auf Anhieb reibungslos verlaufen – So wünschen sich das Patienten und Ärzte. Trotz modernster Medizin und hervorragenden Behandlungsmethoden, die sich der Chirurgie heute bieten, birgt eine Operation immer auch ein gewisses Risiko.

Die Revisionschirurgie setzt genau hier an und gewinnt in der Medizin – und besonders in der Orthopädie – immer mehr an Relevanz. Grund dafür ist unter anderem der vermehrte Einsatz von Primärprothesen. Aber auch die Funktion eingesetzter Implantate – wie Schrauben, Platten oder Drähte – kann sich im Nachhinein als fehlerhaft herausstellen.

Was ist eine Revision?

Die Revisionschirurgie braucht es dann, wenn eine bereits eingesetzte Prothese nicht funktioniert oder es zu Komplikationen kommt. Solche Probleme können schon unmittelbar nach der Operation auftreten – oder auch erst nach mehreren Jahrzehnten.

Symptome & Ursachen, die zu einer Revisionschirurgie führen können

Typische Symptome, die eine Revision erfordern, sind beispielsweise:

  • Schmerzen im Gelenk
  • eine Beinlängendifferenz
  • eine Fehlstellung
  • oder eine Bewegungseinschränkung, wie etwa Hinken beim Auftreten mit der Prothese

Als Ursache für eine nicht funktionsfähige Prothese kommen unter anderem Infektionen infrage. Aber auch eine Lockerung des nicht natürlichen Gelenks kann der Auslöser für solche Probleme sein.

Prof. Mathias Glehr konnte bereits vielfach Erfahrung im medizinischen Feld der Revisionschirurgie sammeln. So kann er schnell und zuverlässig eine Diagnose stellen. Darüber hinaus weiß Prof. Glehr, was es bei der Revisions-Therapie zu beachten gilt. Ist eine konservative Behandlung nicht möglich bzw. nicht ausreichend, wird ein revisionschirurgischer Eingriff nötig:

Um die vorangegangenen Behandlungsmaßnahmen zu korrigieren oder zu optimieren, werden bei der Revisionschirurgie Folge-, Wechsel oder Korrekturoperationen am jeweiligen Bewegungsapparat durchgeführt

Lockerungen, Infektionen & Brüche, die nicht heilen

Die Revisionschirurgie ist ein wichtiges Feld im Bereich der operativen Behandlung von Sportverletzungen und anderen Beschwerden. Revisionen sind vermehrt im Hüft- und Fußbereich nötig – etwa, wenn ein neues Gelenk eingesetzt wurde.

Ein erneuter operativer Eingriff kann außerdem notwendig werden, wenn die knöcherne Heilung in folgenden Fällen ausbleibt:

  • nach der Operation eines Knochenbruches
  • bei Gelenkversteifungen (Arthrodesen)
  • nach operativ veranlassten Knochendurchtrennungen (Osteotomien)

Auch die Versteifung eines verschlissenen Gelenks kann einen Revisionseingriff notwendig machen.

Revisionseingriffe am Fuß

Ob der bekannte Hallux valgus oder Krallenzehen – nach dem operativen Eingriff am Fuß kann es dazu kommen, dass Defizite wie eine Fehlstellung oder andere Beschwerden erneut auftreten. In diesem Fall wird ein revisionschirurgischer Eingriff nötig. Als Facharzt für Orthopädie und Revisionschirurgie hat sich Prof. Glehr auf diesen Bereich spezialisiert.

Fuschmerzen

Revisionseingriffe an der Hüfte

Mit einem erneuten chirurgischen Eingriff haben Patienten die Chance auf Linderung oder Heilung von Beschwerden. Besonders bei Beschwerden in der Hüfte – etwa nach dem Einsatz einer Hüftprothese – erzielt die Revisionschirurgie vielversprechende Erfolge. Behandelt wird etwa bei folgenden Beschwerden:

  • Aseptische Lockerung
  • Septische Lockerung
  • Luxation

Sie leiden nach einer Operation an den hier definierten Beschwerden oder haben andere Fragen zur Revisionschirurgie? Prof. Glehr hilft Ihnen gerne weiter und berät Sie, ob ein Revisionseingriff sinnvoll ist.   

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