Ihr Hüftspezialist
in Graz & Hartberg

Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr hat als Spezialist für Hüftorthopädie, Handchirurgie und Revisionschirurgie schon vielen Schmerzpatienten helfen können. Nehmen Sie gleich Kontakt auf und lassen Sie sich professionell beraten. 

Doz. Glehr – Ihr Hüftspezialist in Graz und Hartberg – hat es sich zum Ziel gesetzt, in seinen Behandlungen je nach Anforderung die passenden konservativen orthopädischen Therapien mit den modernsten Operationsmethoden für eine erfolgreiche Behandlung von Hüftschmerzen zu kombinieren.

Beschwerden in der Hüfte? Ursachen, Diagnose & Therapie

Als Orthopäde mit jahrelanger Erfahrung hat sich Doz. Mathias Glehr auf folgende Behandlungen bei Hüftbeschwerden spezialisiert:

Häufige Fragen bei Hüftschmerzen

Überblick über häufig auftretende Erkrankungen und Verletzungen des Hüftgelenks:

  • Knochenbrüche (Schenkelhalsfrakturen)
  • Arthrose / Verschleiß des Hüftgelenks
  • Coxitis
  • Coxitis fugax („Hüftschnupfen“)
  • Entzündungen der Sehnen und Muskeln (Tendinopathien)
  • Bakterielle Infekte (Abszesse, Spritzenabszess)
  • ​Materialversagen oder Geräusche von Prothesen
  • ​Prothesen-Infektion
  • Prothesen-Knochenbruch
  • Prothesen-Lockerung
  • Schleimbeutelentzündung (Bursitis trochanterica)
  • Nervenengpasssyndrome (Meralgia paraesthetica, Bernhardt-Roth-Syndrom)
  • Engesyndrom der Hüfte / femoroacetabuläres Impingement
  • Hüftdysplasie (bei Erwachsenen)
  • Hüftdysplasie und Hüftluxation (bei Kindern)
  • Hüftkopfnekrose (avaskuläre Nekrose – AVN)
  • Beinlängendifferenz

Wer an Hüftbeschwerden leidet, spürt die Schmerzen häufig im Bereich der Leiste – also zwischen Oberschenkel und Unterbauch. Bei einigen Schmerzpatienten strahlen sie auch in eines oder beide Beine aus. Auch die Lendenwirbelsäule kann bei Hüftschmerzen betroffen sein.

In einigen Fällen ist nicht nur die Hüfte selbst Auslöser für den Schmerz – auch Probleme in der Muskulatur, den Nerven oder inneren Organen in der Nähe der Hüfte, etwa Schleimbeutelentzündungen, können als Ursache identifiziert werden.

Vor allem, wer unter starken und dauerhaft auftretenden Schmerzen in der Hüfte leidet, sollte die Ursache diagnostizieren lassen. Schließlich können lang anhaltende Schmerzen die chronische Überreizung der Schmerzfühler auslösen.

Bei Gelenkbeschwerden in der Hüfte können im frühen Stadium entzündungshemmende Medikamente oder physikalische Therapien (z. B. Wärmetherapie) eingesetzt werden. Auch eine Entlastung oder das Ruhigstellen der Hüfte können einer erfolgreichen Therapie beitragen. Hüftspezialist Prof. Mathias Glehr kann auf eine langjährige Erfahrung als Orthopäde zurückgreifen und berät auch Sie gerne bei Haftbeschwerden!

Werden nun bei dieser Engstellung durch diverse Bewegungen – insbesondere starkes Beugen – Gelenklippe oder andere gelenksnahe Strukturen zwischen den beiden Knochen eingeklemmt, kommt es zu starken stechenden Schmerzen in der Leistengegend.

Durch verschiedene manuelle Untersuchungen und bildgebende Verfahren kann die Diagnose gestellt und eine Therapie eingeleitet werden. Primär können Schmerzen medikamentös gelindert werden – und auch Elektrotherapien, Bäder und Fango kommen zum Einsatz. Da meist jedoch das zugrunde liegende anatomische Problem bestehen bleibt, muss oftmals operativ korrigierend vorgegangen werden. Dies kann durch eine minimal invasive Technik (Gelenksspiegelung Arthroskopie) gemacht werden. Ziel ist neben der Schmerzfreiheit, dass die durch das Impingement hervorgerufenen Degenerationsprozesse (zunehmende Arthrose) verlangsamt oder verhindert werden.

Als Ursache wird eine abnorme Variante der anatomischen Stellung von Hüftkopf und oder des Pfannendaches gesehen. Solche Varianten führen zu den oben beschriebenen Einklemmungen und können im weiteren Verlauf in Hüftgelenksarthrosen übergehen.

Der Verschleiß des Hüftgelenks – auch Hüftgelenksarthrose oder Coxarthrose genannt– ist eine relativ häufige Form von Arthrose.
Sie ist eine “verschleißbedingte” Gelenkserkrankung der Hüfte, welche grundsätzlich jedes Gelenk betreffen kann. Einige haben allerdings aufgrund anatomischer Gegebenheiten besonders intensiver Belastung standzuhalten. Insbesondere die Gelenke der Beine sind hier zu nennen, die das gesamte Körpergewicht zu tragen haben.

Im Normalfall sorgt der Knorpel zwischen den beiden Knochenflächen der Hüfte (Kopf und Pfanne) für eine “Schutzschicht”, damit es zu keiner direkten Reibung bei Bewegung kommt. Verletzungen, Fehlstellungen oder Fehlbelastungen führen zur Abnutzung dieses Puffers (Knorpel), sodass dann Knochen auf Knochen reibt.
Schmerzen und eingeschränkte Beweglichkeit sind die Folge – bis hin zur “steifen Hüfte”. Zusätzlich wird die Diagnose mittels Bildgebung (Röntgen) gesichert.
Der Verschleiß kann sich schleichend über Jahre hinweg entwickeln und tritt meist im höheren Erwachsenenalter in Erscheinung – auch wenn man heute weiß, dass es sich um kein reines Erwachsenenleiden handelt, sondern die Abnutzung bereits ab dem 35. Lebensjahr beginnen kann.

Eine Heilung ist heute noch nicht möglich, jedoch Schmerzlinderung und das aufhalten beziehungsweise verlangsamen der Abnutzung. Weiters können folgende Behandlungsmethoden Anwendung finden:

  • Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur und Entlastung des Gelenks
  • Behebung etwaiger falscher Bewegungsmuster, um Fehlstellungen vorzubeugen
  • Ersatz der Hüfte mithilfe einer Prothese

Eine Trochantertendinose (die Sehnenentzündung an der Hüfte) ist eine schmerzende Erkrankung im Bereich des großen Rollhügels an der Außenseite des Oberschenkels. Meist ist nicht nur die Sehne selbst, sondern auch der in der Nähe liegende Schleimbeutel (Bursitis trochanterica) betroffen. Häufig kommt es zusätzlich auch zum Schnappen eines Sehnenzügels über den Rollhügel, was als schnellende HüfteSchnapphüfte oder Coxa saltans bezeichnet wird.

Die häufigsten Ursachen von Trochantertendinose sind:

  • Überbelastung (Sport)
  • Beinlängendifferenz
  • Prothesen (künstliche Hüfte)

Mithilfe verschiedener klinischer Untersuchungen und mittels Ultraschall kann die Diagnose gesichert und zum Beispiel eine Verdickung des Schleimbeutels, Tractus und auch Verkalkungen diagnostiziert werden.

Die Therapie umfasst:

  • die Schmerztherapie mittels Medikamenten
  • Krankengymnastik
  • Elektrotherapie
  • Entlastung & Schonung

Auch die Stosswellentherapie oder lokale Kortison- und Betäubungsmittel Injektionen können zum Erfolg führen. Wenn nicht operative Maßnahmen nicht greifen, werden chronisch entzündete Schleimbeutel chirurgisch entfernt oder der Tractus selbst anatomisch angepasst.

Gesundheit ist unser höchstes Gut

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