Wirbelsäulenspezialist 
in Graz & Hartberg

Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr hat als Wirbelsäulenspezialist schon vielen Patienten mit einer erfolgreichen Behandlung von Rückenschmerzen helfen können. Nehmen Sie gleich Kontakt auf und lassen Sie sich professionell beraten. 

Wirbelsäulenschmerzen, Rückenschmerzen & Kreuzschmerzen erfolgreich behandeln

Rückenschmerzen gehören in Österreich zur Volkskrankheit Nummer eins. Bis zu 70 % aller Erwachsenen leiden mindestens einmal im Leben an Wirbelsäulenbeschwerden. Ihr Wirbelsäulenspezialist Dozent Glehr berät Sie gern!

Schmerzen an der Wirbelsäule? Ursachen, Diagnose & Therapie

Als Orthopäde mit jahrelanger Erfahrung hat sich Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr auf folgende Behandlungen bei Rückenschmerzen spezialisiert:

Häufige Fragen bei Schmerzen
an der Wirbelsäule

In den meisten Fällen kommt es zu Rückenschmerzen, sobald die Wirbelsäule gereizt wird. Häufige Auslöser von Schmerzen an der Wirbelsäule sind:

  • verspannte Muskeln
  • Fehlhaltungen
  • Übergewicht
  • zu wenig Bewegung
  • langes Sitzen

Auch Belastungen im Alltag – wie etwa bei der Arbeit – oder Verletzungen können Rückenschmerzen hervorrufen.

Um Beschwerden dauerhaft vorzubeugen und bei bereits häufig auftretenden Schmerzen zu handeln, sind teilweise schon kleine Veränderungen im Alltag hilfreich:

  1. Bewegen Sie sich ausreichend. Zu den rückenschonenden Sportarten zählen beispielsweise Schwimmen, Wandern oder Radfahren. Damit können Sie nicht nur Ihre Rückenmuskulatur stärken, sondern auch Ihre Beweglichkeit fördern.
  1. Verändern Sie etwas an Ihren alltäglichen Bewegungsabläufen. Wer zum Beispiel bei der Arbeit viel sitzt, kann zwischendurch aufstehen, die Sitzposition variieren oder ein paar Schritte gehen.
  1. Informieren Sie sich über Ihre Beschwerden und mögliche Therapieformen. Hinter Rückenschmerzen können sich ernsthafte Krankheiten verbergen. Vor allem bei Lähmungserscheinungen oder einem Taubheitsgefühl sollten Sie einen Arzt aufsuchen! Dozent Mathias Glehr hat jahrelange Erfahrung als Orthopäde und konnte sich unter anderem auf die Behandlung von Rückenschmerzen spezialisieren.

Frauen leiden häufiger an Rücken- und Nackenschmerzen als Männer. Die Gründe dafür sind unterschiedlich:

  • Fehlbelastungen oder Erkrankungen können Knochen, Gelenke, Bindegewebe, Muskeln oder Nerven schädigen.
  • Anatomische Unterschiede – etwa die Muskelkraft betreffend – können das Schmerzempfinden beeinflussen.

Eine Haltung, die von der Normalhaltung abweicht, kann zu langfristigen Schäden an der Wirbelsäule führen. Als besonders schwerwiegend gelten folgende Fehlhaltungen:

  • Hohlkreuz
  • Rundrücken
  • Skoliose

Feststellen lässt sich eine solche Abweichung in der Haltung mithilfe verschiedener orthopädischer Untersuchungen. Für die Diagnose wird der schmerzende Bereiche genau beobachtet und abgetastet. Auch eine Röntgenaufnahme kann Aufschluss liefern.

Um Beschwerden, die über eine Fehlhaltung ausgelöst werden, zu verbessern, bietet sich in erster Linie ein ganzheitliches Körpertraining an.

Wie eine Entzündung an der Wirbelsäule am besten therapiert wird, hängt meistens von der Schwere der Infektion ab. Liegt eine unkomplizierte Entzündung vor, kann bereits eine rein konservative Therapie mit Antibiotika und Ruhigstellung erfolgreich sein. Eine Operation ist nur dann notwendig, wenn die Entzündung trotz konservativer Therapie nicht anschlägt. Auch wenn neurologische Ausfallsymptome häufiger auftreten und die Wirbelsäule sich instabil zeigt, ist eine operative Therapie erfolgversprechend.

  • Konservative Therapie: Die Therapie der Entzündung richtet sich stark nach dem jeweiligen Schweregrad des Befundes. Bei unkomplizierten einfacheren ist eine konservative Therapie mittels Antibiose das Mittel der Wahl. Weiters kann die Wirbelsäule mit entsprechenden Stabilisierungsmaßnahmen ruhig gestellt werden.
  • Operative Therapie: Zur chirurgischen Therapie ist dann geraten, wenn trotz medikamentöser Therapie keine Besserung ersichtlich ist und die Entzündung sich weiter ausbreitet und womöglich die Gefahr einer Instabilität gegeben ist. Hier wird das entzündliche Gewebe möglichst vollständig entfernt und an entsprechender Stelle unter Umständen stabilisiert, also versteift.

​Die verschiedensten Ursachen können den Beschwerden zugrunde liegen. Ganz allgemein unterscheidet man Schmerzen in der Bandscheibe und Schmerzen in den Wirbelkörpern.
In vielerlei Fällen verschwinden die Schmerzen nach kurzer Zeit wieder von selbst. Bleiben diese aber über einen längeren Zeitraum bestehen und/oder lässt sich primär keine Ursache finden, bedeutet dies eine erhebliche Einschränkung der Lebensqualität und bedarf einer weiteren gründlichen fachärztlichen Abklärung.

Die Arthrose der Wirbelsäule steht in engem Zusammenhang mit der Bandscheibenabnutzung. Durch die täglichen Belastungen werden die Bandscheiben weniger elastisch und der Flüssigkeitsgehalt nimmt ab. Durch zunehmenden Verlust der natürlichen Pufferfunktion der Bandscheibe werden die Facettengelenke überbeansprucht und können schneller verschleißen. Bei diesen meist schmerzhaften Abnutzungserscheinungen spricht man von Arthrose der Facettengelenke.

Ein degeneratives Geschehen der Wirbelsäule wird in der Regel einmal primär konservativ, das heißt nicht-operativ, behandelt.

Häufig können Schmerzen durch entsprechende Injektionen in betroffene Regionen (Wirbelkanal, Nervenwurzel, Wirbelgelenke, Iliosakralgelenk) gelindert werden.

Durch begleitende Maßnahmen wie Physiotherapie, physikalische Behandlungen und auch begleitendes Muskelaufbautrainingkönnen häufig die rein konservativen Maßnahmen zum Erfolg führen und die Schmerzsymptomatik erheblich bessern.

Zwischen den Wirbelkörpern der Wirbelsäule fungieren 23 Bandscheiben als „Stoßdämpfer“ unseres Rückens. Sie federn Krafteinwirkungen ab und verhindern ein annähernd der einzelnen Wirbelkörper untereinander. Grob betrachtet bestehen die Bandscheiben aus zwei Komponenten:

  1. einem Gallertkern
  2. einem umgebenden Faserknorpelanteil, der den Gallertkern hält

Der gallertige Anteil kann über die Jahre seine Elastizität verlieren und verrutschen und der fasrige Anteil kann durch Rissigkeit seine Haltefunktion verlieren. Diese beiden Prozesse können zur Folge haben, dass gallertige Masse austritt und es kommt zu einem Bandscheibenvorfall. Meist vollkommen schmerzfrei und unbemerkt, manchmal aber auch mit erheblichen Schmerzen und Taubheitsgefühl bis hin zu Lähmungen verbunden.

Die Ursachen eines Bandscheibenvorfalls sind vielfältig und reichen von Fehlhaltungen und einseitigen Belastungen bis hin zu genetischen Komponenten.

Von der Lokalisation ist am häufigsten die Lendenwirbelsäule betroffen – da dort auch die meiste Belastung auftritt. Seltener im Bereich der Halswirbelsäule und in weniger als 4 % der Fälle kommt es zu einem Bandscheibenvorfall im Bereich der Brustwirbelsäule.

Welche Therapie sich bei einem Bandscheibenvorfall am besten eignet, hängt in der Regel von den spezifischen Symptomen ab. Die Form des Bandscheibenschadens sowie eine genaue Diagnose der Ursache sind ebenfalls relevant, wenn es darum geht, erfolgreiche Therapiemaßnahmen abzuleiten. Erst wenn über einen längeren Zeitraum akute Symptome auftreten, wird eine entsprechende Behandlung der Wirbelsäulenschmerzen gemeinsam mit dem Patienten besprochen. In den meisten Fällen kann dem Patienten schon die konservative Therapie helfen, um sich langfristig von den Rückenschmerzen zu befreien.

  • konservative Therapie bei einem Bandscheibenvorfall: Eine Degeneration der Bandscheibe und/oder Facettengelenksarthrose wird in aller Regel primär einmal konservativ, also nicht-chirurgisch behandelt. Häufig können wesentliche Verbesserungen der Beschwerden erreicht werden, indem gezielte Injektionen in die entsprechenden Regionen (Wirbelkanal, Wirbelgelenke, Nervenwurzel, Iliosakralgelenk) verabreicht werden.

  • Begleitet werden sollten diese Maßnahmen immer auch durch abgestimmte Physiotherapie, physikalische Behandlungen und auch gezielter Muskelaufbau kann zum Erfolg erheblich beitragen.operative Therapie bei einem Bandscheibenvorfall: Führt die konservative Therapie zu keinem zufriedenstellenden Ergebnis, gibt es verschiedene Operationsverfahren. Wenn nur die Bandscheibe betroffen ist, kann diese durch Bandscheibenprothesen ersetzt werden. Hat der Verschleiß auch die Facettengelenke erreicht oder führt er zu Instabilität, müssen die betroffenen Bewegungssegmente versteift werden. Art und Umfang eines operativen Eingriffs richten sich nach den individuellen Befunden eines jeden Patienten.Für die Versteifung stehen neue, schonende, minimal invasive Verfahren zur Verfügung, die postoperative Schmerzen reduzieren und den Krankenhausaufenthalt deutlich verkürzen. Bei reiner Facettengelenkarthrose ist auch eine Hitzeverödung der Schmerzfasern (Facettenthermokoagulation) möglich.

Gesundheit ist unser höchstes Gut

Lassen Sie sich von Priv. Doz. Dr. Mathias Glehr professionell beraten